Am häufigsten erfolgt der Einsatz bei der
- altersbedingten Makulaerkrankung (AMD)
- Makulaerkrankung bei Diabetes mellitus und nach Venenverschlüssen
- glaukomatösen Optikusneuropathie (Glaukom, Grüner Star)
Die Durchführung der Untersuchung ist berührungsfrei und völlig schmerzfrei. Teilweise muss zuvor die Pupille medikamentös erweitert werden, um eine optimale Messung durchführen zu können. Im Regelfall werden nur wenige Minuten benötigt.
Mit Hilfe der OCT können feinste Strukturen bis auf wenige Mikrometer genau dargestellt und vermessen werden. Im Falle der Makula gelingt es so mit höchster Genauigkeit, Verdickungen oder Flüssigkeitsansammlungen (Zysten) innerhalb und unterhalb der Netzhaut dazustellen. Bei der Untersuchung des Sehnerven kann z.B. die Dicke der zuführenden Nervenfasern (retinale Nervenfaserschichtdicke), die Grösse des Sehnervenkopfes und die Grösse des zentralen Aushöhlung genau erfasst werden.
Die OCT ist deshalb bei Makulaerkrankungen und beim Glaukom nicht nur für die Diagnose wichtig, sondern ein hervorragendes Instrument für die Verlaufskontrolle von Patienten.
Diese Untersuchungstechnik birgt keinerlei Risiko für den Patienten.
Die Untersuchung kann heutzutage mit verschiedenen Geräten erfolgen. In der Tagesklinik Ambimed führen wir die Biometrie mit zwei verschiedenen Gerätetypen durch, die sich miteinander ergänzen können:
- Optische Biometrie mit dem IOL-Master der Firma Zeiss
- Optische Biometrie mit dem Biometrie- und Topographiesystem ALADDIN der Firma Topcon